Unser erstes Projekt im Ausland: eine komplexe Simulation einer neu gebauten Produktionshalle, die den gesamten Produktions- und Dispositionsprozess von den Produktionsmaschinen bis zur Intralogistik und Lagerhaltung abdeckt.
Unser Ziel war es, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, seine Produktionsplanungsstrategien bereits vor Produktionsbeginn zu testen und zu optimieren, um fundierte Entscheidungen über die Gestaltung der Produktionskapazitäten und Logistikprozesse treffen zu können.
Ein Schlüsselelement des Projekts war die Erstellung individueller „Rezepte” für die einzelnen Produkte. Diese Parametersätze enthielten die spezifischen Fertigungseigenschaften des jeweiligen Produkts, sodass sich das Modell flexibel an unterschiedliche Produktionsanforderungen anpassen ließ und eine schnelle, realistische Simulation von Produktionsmixen und Planungsstrategien ermöglichte.
Bei der Darstellung des Modells haben wir bewusst auf Ausgewogenheit geachtet: Wir haben uns um eine genaue Darstellung der Maschinen und Prozesse bemüht, dabei aber übermäßige Details vermieden. Nach unserer Erfahrung bringen übermäßig komplexe Modelle nur eine minimale Genauigkeitssteigerung, während sie gleichzeitig den Entwicklungsaufwand und den Ressourcenbedarf erheblich erhöhen.
Mit Hilfe der für das Modell erstellten detaillierten grafischen Benutzeroberfläche (GUI) können verschiedene Testfälle im Zusammenhang mit der Produktionsplanung auch vom Kunden getestet und ausgeführt werden.
Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wie Simulationen die Produktionsplanung effektiv unterstützen und ein Entscheidungshilfetool schaffen können, das langfristig zur Optimierung der Fertigungsprozesse und zur Verringerung der Investitionsrisiken beiträgt.
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